Eine assoziierte Partnerschaft zwischen dem DZL und dem Robert Koch-Institut (RKI) konnte im März 2017 geschlossen werden. Das Robert Koch-Institut ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Es besitzt eine einzigartige populationsbasierte Datenbank für nichtübertragbare sowie übertragbare Lungenerkrankungen. Die Expertise des DZL kann so auf dem wichtigen Gebiet der Epidemiologie wesentlich verstärkt werden.
Gemeinsame translationale Forschungsprojekte im Bereich infektiöser und chronischer Lungenerkrankungen, inbesondere zu Influenza, Lungenkrebs, Asthma und COPD, sind angedacht. Ein Austausch wird zudem bei der Entwicklung von Leitlinien und zu epidemiologischen Beobachtungen – einschließlich Querschnittsthemen wie „Migration und Gesundheit“ oder „Gesund älter werden“ – stattfinden. Auch auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung ist eine Zusammenarbeit angedacht.
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Das DZL hat neben seinen 18 Mitgliedsinstitutionen mit dem RKI nun zehn assoiierte Partner. Insgesamt 28 universitäre und außer-universitäre Forschungseinrichtungen kooperieren derzeit im Deutschen Zentrum für Lungenforschung. (Stand März 2017)