Die DZL-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Birgit Ertl-Wagner ist diesjährige Trägerin des Marie-Curie-Rings. Die Auszeichnung wird von der Deutschen Röntgengesellschaft e. V. an Radiologen verliehen, die sich durch exzellente wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge auf nationaler und internationaler Ebene einen herausragenden Ruf erworben haben.
Birgit Ertl-Wagner vom Standort Comprehensive Pneumology Center -München (CPC-M) ist Geschäftsführende Oberärztin am Institut für Klinische Radiologie am Klinikum der Universität München sowie Oberärztin und als Leiterin des Bereichs Magnetresonanztomographie in die DZL-Plattform „Imaging“ eingebunden. Sie ist in diversen Fachgesellschaften, Gremien sowie Editorial Boards tätig und bereits Trägerin verschiedener anderer Preise.
"Ich freue mich ganz außerordentlich über diese Auszeichnung. Marie Curie ist eine herausragende Wissenschaftlerin und für mich ein großes Vorbild. Neben ihren bahnbrechenden wissenschaftlichen Entdeckungen hatte sie auch schon früh die Bedeutung der bildgebenden Diagnostik für die Patientenversorgung erkannt. ", sagt Prof. Ertl-Wagner über ihre Ehrung. Den Marie-Curie-Ring nahm Prof. Ertl-Wagner auf dem Deutschen Röntgenkongress im Mai 2016 in Leipzig entgegen.
Der zur 50-Jahrfeier der Deutschen Röntgengesellschaft gestiftete Hermann-Holthusen-Ring, der von 2010 bis 2014 Wilhelm-Conrad-Röntgen-Ring hieß, wurde 2015 nach der bedeutenden Atomphysikerin und Radiologin Marie Curie umbenannt. Der Ring zeichnet einen herausragenden jungen Wissenschaftler in der Radiologie aus, wobei die Kandidaten hierfür vorgeschlagen werden müssen. Grundlage der Begutachtung sind die gesamten bisherigen Leistungen, die im besonderen Maße befähigen sollen, eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn zu vollenden.
Deutsche Röntgengesellschaft e. V.
Quelle: Klinikum der Universität München