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Über 200 Forschende bündeln im CPI ihre Expertise. © pv
30. Mai 2025

CPI erneut als Exzellenzcluster ausgezeichnet

News 2025-225 DE

Das Cardio-Pulmonary Institute (CPI) gehört zu den ausgewählten Exzellenzclustern in der aktuellen Förderlinie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und wird für weitere sieben Jahre gefördert. Unter 98 Anträgen konnte sich das CPI erfolgreich durchsetzen – ein bedeutender Erfolg für die beteiligten Institutionen.

Das CPI ist ein gemeinsames Forschungszentrum der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Goethe-Universität Frankfurt und des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung. Es widmet sich der Erforschung von Herz- und Lungenerkrankungen mit dem Ziel, personalisierte Therapien auf Basis präziser molekularer Mechanismen zu entwickeln – ganz nach dem Leitmotiv „Präzisionsbiologie treibt Präzisionsmedizin“.

Als Sprecherinnen des Exzellenzclusters leiten Prof. Dr. Susanne Herold, Wissenschaftlerin des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) sowie des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) an der JLU, und Prof. Dr. Stefanie Dimmeler, Sprecherin des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), das CPI. Unterstützt werden sie von Prof. Dr. Thomas Braun, DZL- und DZHK-Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung.

Mit über 200 beteiligten Forschenden verfolgt das CPI einen integrativen, interdisziplinären Ansatz. Moderne Datenanalytik, klinische Studien und digitale Methoden ermöglichen eine zügige Umsetzung von Forschungsergebnissen in die medizinische Praxis. Nachwuchsförderung, Gleichstellung und Wissenschaftskommunikation sind fest verankerte Bestandteile des Konzepts.

Nach der ersten Förderperiode von 2006 bis 2018 als Exzellenzcluster „Cardio-Pulmonary System“ wurde das CPI 2019 erfolgreich neu etabliert. Die erneute Auszeichnung unterstreicht die internationale Spitzenstellung der Herz- und Lungenforschung an den Standorten Gießen, Frankfurt und Bad Nauheim und stärkt zugleich die Netzwerke zwischen den beteiligten Zentren.

Quelle: CPI: Cardio-Pulmonary Institute - Research for a Healthier Future of the Heart and Lungs

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