Das Deutsche Zentrum für Lungenforschung stellte sich am vergangenen Wochenende auf der Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) in Boston vor und bot Nachwuchsforschern einen Überblick über zahlreiche Karriereoptionen.
Zusammen mit vier weiteren der insgesamt sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung (DZG) präsentierte sich das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) vom 7. bis 9. September auf der 18. Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) in Boston, USA. Die Tagung richtet sich an deutsche Nachwuchsforscherinnen und -forscher, die zurzeit in Einrichtungen der USA und Kanada tätig sind und sich für eine Rückkehr nach Deutschland interessieren. Über 400 Teilnehmer informierten sich über die Angebote der ausstellenden Forschungseinrichtungen und Universitäten aus Deutschland.
Neben dem Informationsstand auf der Talent Fair bot das DZL zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und dem Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKFZ) in dem Workshop "Neue Karrierewege in der klinisch-translationalen Forschung" einen umfassenden Überblick zu den Strukturen, Forschungsinhalten und Strategien der DZG. Interessierte Nachwuchsforscherinnen und -forscher können von der zentrenübergreifenden Zusammenarbeit und den hervorragenden gemeinsamen Infrastrukturen profitieren. Durch die kohärente Strategie ergeben sich langfristige Perspektiven.
Mit der Teilnahme an der GAIN-Tagung bot sich dem DZL im Verbund der DZG neben der möglichen Rekrutierung von Nachwuchs die Gelegenheit, die internationale Sichtbarkeit der Forschungslandschaft in Deutschland und speziell der translationalen Forschung der Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung zu erhöhen.
GAIN ist eine Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.