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Wissenschaft und Forschung

Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung

Die Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Pulmonary Disease, COPD) zeichnet sich durch eine fortschreitende und größtenteils irreversible Einschränkung der Lungenfunktion aus. Kurzatmigkeit, das am häufigsten beobachtete Symptom einer COPD, trägt entscheidend zur verminderten Lebensqualität vieler Patienten bei. Obwohl COPD zum Teil vermeidbar ist, stellt die Krankheit die vierthäufigste Todesursache weltweit dar. Die Hauptursachen dieser Erkrankung sind Rauchen und Luftverschmutzung. COPD in Verbindung mit einem Emphysem ist die am häufigsten auftretende destruktive Lungenerkrankung. Der Verlust von struktureller Integrität und Regenerationsfähigkeit der Lunge sind entscheidend für Krankheitsverlauf und Therapieerfolg; die zugrundeliegenden Mechanismen sind jedoch bisher kaum bekannt. Langfristiges Ziel der DZL-Forschung in diesem Bereich ist es, neue auf Mechanismen basierende Therapiekonzepte in wirksame Behandlungen für COPD-Patienten umzusetzen. Hierbei legen wir einen Fokus darauf, die Erkrankung früh zu erkennen, um eventuell den Verlauf durch eine frühe Intervention abmildern zu können.

Wissenschaftliche Koordinatoren des Krankheitsbereichs

Dr. Stefan Hadžić (UGMLC)
Prof. Dr. med. Bernd T. Schmeck (UGMLC)
PD Dr. med. Henrik Watz (ARCN)

Administrativer Koordinator des Krankheitsbereichs

Dr. Jörn Bullwinkel (ARCN)

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