An der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) entsteht ein neues Gebäude für das Institut für Lungengesundheit. Dieses Gebäude wird Gießen als internationalen Standort für exzellente Lungenforschung weiter stärken. Der Abschluss der Rohbauarbeiten wurde am vergangenen Donnerstag im...
DZL-Forschende haben eine neue Theorie zur Entstehung der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) entwickelt. Im Fokus stehen dabei Lysosomen – Zellorganellen, die für den Stoffwechsel und die Entsorgung von Abfallprodukten verantwortlich sind.
Dr. Cheng-Yu Wu, DZL-Wissenschaftler an der Justus-Liebig-Universität Gießen, erhält 116.600 Euro für seine Forschung zu COPD. Er untersucht, wie oxidativer Stress und Entzündungsprozesse zur Krankheit beitragen, um neue Therapieansätze zu entwickeln.
Fortschritt in der COPD-Forschung: Eine Studie der Uni Marburg identifiziert zwei Lungenmarker, die das Risiko für Krankheitsverschlimmerung und vorzeitigen Tod zuverlässig vorhersagen.
Ein ATS-Workshop unter Leitung der DZL-Wissenschaftlerin Prof. Mareike Lehmann bringt führende Experten zusammen, um Präzisionslungenschnitte (PCLS) als vielversprechendes Werkzeug zur Entwicklung zielgerichteter Therapien voranzubringen.
Ein Forschungsteam an der Philipps-Universität Marburg hat herausgefunden, dass kleine Zellbläschen in der Lungenfibrose ein Protein transportieren, das die Regenerationsfähigkeit der Lunge beeinträchtigt. Dieses Protein könnte als Ziel für neue Therapien und als Biomarker zur...
Ein internationales Team unter Prof. Dr. Ardeschir Ghofrani hat Seralutinib gegen pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) getestet. Die Phase-II-Studie zeigt vielversprechende Ergebnisse mit signifikanter Verbesserung bei fortgeschrittener Erkrankung.
Mukoviszidose ist eine unheilbare Erbkrankheit, die zähen Lungenschleim verursacht und die Lungenfunktion beeinträchtigt. Die Dreifachtherapie korrigiert den zugrunde liegenden Defekt und ist nun auch für Kinder zugelassen. Eine neue Studie zeigt signifikante Verbesserungen im Gesundheitszustand...
Künstliche Beatmung kann Leben retten, belastet aber das Lungengewebe und kann bei vorgeschädigten Lungen zu weiterem Schaden führen. DZL-Forscher haben entdeckt, dass bereits kleine Cluster kollabierter Alveolen unter künstlicher Beatmung ein ARDS auslösen können.
Vom 5. bis 7. Juni 2024 fand das 12. Jahrestreffen des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) am Standort UGMLC in Bad Nauheim statt. Die Veranstaltung beeindruckte mit einer Rekordbeteiligung.
Mit der vermehrten Freigabe von Vesikeln schützen sich Bakterien gegen ein Reserveantibiotikum, zeigt ein Projekt vom DZL-Standort UGMLC (Gießen,Marburg, Bad Nauheim).
DZL-Forschende haben herausgefunden, dass die Hemmung eines Signalwegs krankhafte Umstrukturierungen der rechten Herzkammer bei Lungenhochdruck reduziert.
